Liebesbrief.

Veröffentlicht auf von elisabethdieerste

Es ist doch immer das selbe. Und irgendwie auch nicht. 

Verdammtes gewurstel. 

 

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 Sicher ist sicher.  
 Und sicher bin ich nur bei dir.  
 
 Allein ist allein. Nichts anderes.  
 Mit dir bin ich allein mit mir.  
 
 Sollte das nicht anders sein? 
 
 Ich laufe durch den Schnee, und die Flocken fallen ganz sacht und leise auf den Weg. Und unter meinen Schuhen kracht der Schnee.  
 Es ist kalt. 
 Es ist wie immer.  
 
 Ich stelle mir vor, wie deine Hände mich berühren. Überall, Stellen an meinem Körper finden, von denen ich nicht wusste, dass sie so auf dich reagieren. Und mein Herz? 
 
 Dass deine Augen mich sehen, aber nicht ansehen. 
 
 Lass es sie regnen, deine Augen. Lass sie es einmal sagen. Lass es zu, dass sie mich nicht sehen, dass sie mich ansehen. Lass sie sagen, dass sie mich wollen, ganz oder gar nicht. 
 
 Deine Lippen können mir viel erzählen.  
 
 Wenn du da bist, ist die Welt bunt. Oder auch nicht.  
 Wenn du mich ansiehst, bin ich die Einzige. Oder auch nicht.  
 Wenn deine Lippen mich anlügen, wenn sie schöne Dinge sagen. Wenn sie hässliche Sachen sagen.  
 
 
 Wie sollte ich jemals glücklich sein ohne dich? 
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